Brems-/Zugläufer

Ein für viele wichtiger und interessanter Aspekt bei Ihrem individuellen Laufcoaching, ist eine zusätzliche Unterstützung und Begleitung meinerseits als Brems-/Zugläufer bei der von Ihnen besuchten Laufveranstaltung.


Gleich ob es sich um einen 10 km Lauf handelt oder um einen Marathon. Beide haben evtl. gemein, dass sie mit einer bestimmten Zeit abgeschlossen werden sollen oder gerade bei längeren Wettkämpfen, wie z.B. einem Halb-/Marathon, der Unterstützung aus vielerlei möglichen Gründen bedürfen.

 

Für nähere Informationen sprechen Sie mich hierzu bitte an!

Bei bestem Läuferwetter...ein Wettkampfbegleitungsbericht

 

Die Marathondistanz! Für viele ein langgehegter, nie erfüllter Traum. Für Andreas R. wurde dieser jetzt wahr.

 

Als geistig behinderter Mensch (natürlich Abhängig von der Art und Schwere des Handicaps) stellt das Laufereignis Marathon an sich natürlich die größte Herausforderung dar. Unter Laufereignis ist allerdings nicht alleine das Laufen zu verstehen, sondern vielmehr alle Prozesse die durch das Überschreiten der Startlinie in Gang gebracht werden. Dazu später mehr.

 

Vorher verlangt es aus Sicht eines geistig behinderten Menschen einer komplizierten Onlineanmeldung, um danach dem Trubel einer Marathonveranstaltung gegenüber zu stehen. Wo ist für mich die richtige Reihe und da keine Klammern zum befestigen der Startnummer meinen Anmeldeutensilien beigefügt waren, wo sind diese nun zu finden? Ach, das Finishershirt gibt es schon vorher? Wo ist dieser Stand denn nun zu suchen? Bereits das 3. WC ohne Toilettenpapier und trotzdem eine Endlosschlange davor!

 

All diese Kuriositäten kann man innerhalb einer dreiviertel Stunde auf solch einer Vernstaltung erleben, was einen natürlich nicht vom Besuch einer solchen abhalten sollte. Das macht meines Erachtens auch den Flair solch einer Großveranstaltung aus. Aber als geistig behinderter Mensch, der an so etwas teilhaben möchte, fühlt man sich wahrscheinlich zunächst wie in einer fremden Galaxie.

 

Da ich diese Vorgänge schon gewohnt bin, habe ich Andreas bereits im Vorfeld darüber aufgeklärt. Nichts desto Trotz war er von der Atmosphäre erst einmal erschlagen.

 

Spätestens als der Startschuss ertönte, war dies dann jedoch alles vergessen.

 

Auf den ersten Kilometern galt es zunächst einmal, das persönlich angestrebte Renntempo (bei Andreas 4:45 min/km) bei sich "einzujustieren". Die größte und bekannteste Gefahr hierbei ist, sich mit dem Teilnehmerfeld mitziehen zu lassen und so sein eigenes Tempo und sich selbst zu überfordern.

 

So waren die ersten 22 km schnell und ohne besondere Vorkommnisse verstrichen, einzigst das anlaufen der Verpflegungsstände war für Andreas noch Neuland. Wettkämpfe bis zur Halbmarathondistanz sind für Ihn mittlerweile Routine, dies jedoch in einem kleineren Teilnehmerfeld und ohne das Tohuwabohu um die kleinen Klapptische mit den hunderten von Plastischbechern herum auf der Strasse. Was ist wann am besten zu konsumieren und worauf ist bei den Fremdgetränken an den Tischen besonders zu achten.

 

FORTSETZUNG FOLGT...

DER LAUFTHERAPEUT

HP Andreas Hesch


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